KURZ ÜBER AKUSTIK
[one-third-first]Die Nachhallzeit ist die Zeitspanne in Sekunden gemessen, in der der Schallpegel bei Verstummen einer Schallquelle um 60 dB abnimmt. Die Nachhallzeit lässt sich mithilfe der Sabineschen Formel berechnen:
T = V x 0,16/A
T = Nachhallzeit V = Raumvolumen A = Absorptionsfläche
Die Absorptionsfläche ist die gesamte Schallabsorptionsfläche eines Raumes in m2 angegeben.
Der Schalldruckpegel, der in Dezibel (dB) gemessen wird, drückt zum Beispiel aus, in welchem Ausmaß Lärm von einem Raum in einen anderen übertragen wird. Die gemessenen dB-Werte lassen sich mithilfe einer Hz-Kurve von 31,5 Hz bis 16000 Hz darstellen.
[/one-third-first] [one-third]Da das menschliche Gehör nicht alle Frequenzen gleich gut wahrnehmen kann, findet oftmals der A-bewertete Schalldruckpegel dB(A) Anwendung.
Trittschall und Trittschalldämmung werden in dB gemessen. Der Trittschallpegel sollte möglichst niedrig sein.
Trittschallmessungen werden in der Regel im Bereich von 100 Hz bis 3150 Hz durchgeführt. Abhängig vom jeweiligen Fußbodenbelag können sich unterschiedliche Lärmszenarien auftreten.
Flankenübertragung steht für die durch eine Trennwand zwischen zwei Räumen bedingte Verschlechterung der Luftschalldämmung.
[/one-third] [one-third]Resonanzschall ist die zwischen einem Parkettboden und der Unterlage entstehende Verschlechterung der Luftschalldämmung.
Gehschall kann ebenfalls vorkommen, zumeist bei harten Fußbodenbelägen.
Schallwellen lassen sich als Frequenz ausdrücken. Die Frequenz beschreibt, wie oft sich eine Schallwelle innerhalb einer Sekunde wiederholt, und wird in Hz gemessen. Unter Wellenlänge ist der Abstand zwischen den Wellenbergen und unter Amplitude die Größe der Wellen zu verstehen.
Körperschall entsteht dann, wenn eine Schallquelle in einem Festkörper Schwingungen und Vibrationen erzeugt.
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